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Initiative gegen Fluglärm Mainz

07.11.2014 Kategorie: Presse, Verein, Fraport, Lufthansa

Frankfurter Flughafen: „Ja zu FRA“ Kampagne ist reine Schönfärberei.

Kritik an den Werbeköpfen zugunsten der Flughafenausbaus.


Für Bruno Hübner ist „der Flughafen für die Eintracht ein echter Heimvorteil“. Das werbliche Auftreten
des Sportdirektors von Eintracht Frankfurt zugunsten der aktuellen „Ja zu FRA“-Kampagne
führte bereits am 3.11. auf der Montagsdemonstration zu massiver Kritik durch Gegenwind 2011
Rhein-Main e.V. und die Initiative gegen Fluglärm Mainz e.V.
„Andere Vereine haben auch ihren Flughafen. Aber das FRA-Drehkreuz mit über 32 Millionen Umsteigern
ist kein Heimvorteil, sondern ein Nachteil. Fluglärm macht auch viele Eintracht-Fans
krank“ lautet die Antwort an Bruno Hübner auf den Gegenplakaten.

Den banalen pro Flughafen - Äußerungen des Frankfurter Museumsdirektors Max Hollein halten die
Bürgerinitiativen von Rhein und Main den Spiegel vor. Der für Städel, Liebieghaus und Schirn verantwortliche
Kunstexperte muss sich wie auch OptoTech-Chef Roland Mandler aus dem hessischen
Wettenberg der Kritik stellen, unreflektiert Propaganda zu betreiben und damit indirekt die Gefährdung
der Gesundheit von vielen tausend betroffenen Anwohnern billigend in Kauf zu nehmen.

Die Bürgerinitiativen Gegenwind 2011 Rhein -Main e.V. und Fluglärm Mainz e.V. verwahren sich gegen
die Kampagne „Ja zu FRA“ mit ihren einseitigen und geschönten Darstellungen in Wort und Bild.
DENN FLUGLÄRM MINDERN HEISST DREHKREUZ STOPPEN!

Unsere Schreiben – als OFFENE BRIEFE – an die beteiligten Meinungsbilder und deren Unternehmen
bringen wir Ihnen hiermit zur Kenntnis: