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EU und Luftverkehr: Verschärfter Emissionshandel, Kerosinsteuer und ein Ausbau des europäischen Schienenverkehrs
In einer neuen "Strategie für eine nachhaltige und smarte Mobilität" hat die EU-Kommission neue Zielmarken für eine europaweite Verkehrswende skizziert. Eine davon sieht vor, dass bis 2030 "bei planbaren kollektiven Reisen unter 500 Kilometer" kein CO2 mehr frei werden soll. Dafür soll sich der Verkehr mit Hochgeschwindigkeitszügen verdoppeln.
Der innereuropäische Kurzstreckenverkehr mit Flugzeugen soll im Gegenzug weitgehend wegfallen. Ebenso soll ein neuer Anlauf zur Einführung einer Kerosinsteuer erfolgen und der Emissionshandel für den Luftverkehr verteuert werden. Man wird natürlich abwarten müssen, was von allen Plänen letztlich umgesetzt wird. Fest steht aber, dass die EU ihre Klimaziele ohne einen deutlichen Beitrag des Luftverkehrs zur Reduzierung der Treibhausgase – gemäßen an der Vor-Coronazeit - nicht erreichen kann. Sinnvoll wäre es deshalb, den Luftverkehr nach der Krise nicht wieder auf das Niveau von 2019 ansteigen zu lassen, um die Treibhausgase sodann wieder mühsam und mit kleinteiligen Maßnahmen zu reduzieren. Weitere Einzelheiten zu diesem Themenkomplex entnehmen Sie bitte die beigefügten Artikeln.