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Newsletter 05.12.2014

Initiative gegen Fluglärm Mainz e. V.

Liebe aktive Fluglärmgegner,

das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Wir blicken auf ein aufregendes Jahr zurück, dass für uns Fluglärmgegner mit der 100. Montagsdemonstration sicher einen Höhepunkt hatte. Aber auch viele weitere, sehr medienwirksame und kreative Aktionen setzten unsere Gegner aus Politik und Luftverkehrswirtschaft unter Druck. Insbesondere der bislang in der Fluglärmbekämpfung erfolg- und planlos agierende Verkehrsminister Tarek Al-Wazir ist nicht zur Ruhe gekommen und wir werden dies auch künftig nicht zulassen. Die Lärmpausenkonzepte sind nichts anderes als eine bloße Mogelpackung und wir werden genau hinschauen, wie es mit dem Terminal 3 weitergeht. Die Chance, die Erteilung der Baugenehmigung wenigstens zeitlich hinauszuschieben, haben der grüne Baudezernent Olaf Cunitz und Tarek Al-Wazir vertan. Es wäre für die hessischen Grünen der politische K.O.- Schlag, sollte Tarek Al-Wazir den Spaten zum Bau des Terminal 3 in den Boden rammen müssen. Rückenwind können die Fluglärmgegner durch die weiteren Ergebnisse der NORAH-Studie erwarten. Erste Ergebnisse bestätigten die Befürchtungen der Mediziner, dass Fluglärm unsere Kinder schädigt. In 2015 werden die Verfahren vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof fortgesetzt. Mehr als 60 Klagen sind gegen den nicht bestandskräftigen Planfeststellungsbeschluss noch anhängig. Die Kläger hatten erstmals die Möglichkeit, Erkenntnisse aus dem Realbetrieb der Bahn (Wirbelschleppengefahren, Nichtfunktionieren der Südumfliegung, neue medizinische Erkenntnisse zur Lärmbelastung in den Nachtrandstunden, kein An- und Abschwellen der Flugbewegungen in den Nachtrandstunden etc.) vorzutragen. Ein Pressesprecher des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat bereits verkündet, dass über die Klagen mündlich verhandelt wird. Dies wird voraussichtlich im kommenden Sommer der Fall sein. Wir melden uns heute letztmalig in diesem Jahr mit einem letzten Pressespiegel und einer kritischen Analyse zu den Wachstumsperspektiven des Frankfurter Flughafens. Abschließend wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Ihre Initiative gegen Fluglärm Mainz e.V.

Terminal 3 und die Falschgutachten der Intraplan Consult GmbH - Eine kritische Analyse der Wachstumsperspektiven des Frankfurter Flughafens

Mit aller Macht treibt die Fraport AG den Bau des Terminal 3 voran. Die Stadt Frankfurt am Main hat im August 2014 die Baugenehmigung erteilt, die ihre Grundlage im nicht rechtskräftigen Planfeststellungsbeschluss vom 18. Dezember 2007 hat. Um den Bedarf für den Terminal 3 zu untermauern, hat die Fraport AG ein Gutachten der Intraplan Consult GmbH eingeholt, bei der es sich um ihren Lieblingsgutachter handelt. Die Intraplan Consult GmbH bestätigt gegen Geld so ziemlich alles was der Auftraggeber des Gutachtens bestätigt haben möchte – insbesondere steigende Flugbewegungs- und Passagierzahlen. Der nachfolgende Artikel setzt sich kritisch mit den Wachstumsprognosen der Fraport AG und ihrer „Gutachters“ auseinander:

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NORAH-Studie: Kinder leiden unter Fluglärm

Kinder, die nahe am Frankfurter Flughafen wohnen, lernen langsamer lesen und nehmen häufiger Medikamente. Das sind die Ergebnisse der umfangreichen Lärmwirkungsstudie NORAH. Wie nicht anders zu erwarten versucht Fraport – allerdings vergeblich – die erschreckenden Ergebnisse zu verharmlosen.

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Zähne gezeigt – Bericht von der Montagsdemo, die an einem Samstag stattfand

Montagsdemo diesmal am Samstag: Rund 1500 Ausbaugegner protestieren im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens - diesmal unter dem Motto „Flughafen stoppen – Zähne zeigen“. Dabei kam es kurzzeitig zu einer Blockade des Flughafens.

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Gegenkampagne zu Ja zu FRA – Fluglärmgegner blamieren Lufthansa, Fraport und Merck

Ein Unternehmer, ein Museumsdirektor, Eintracht-Sportdirektor Hübner und Würstchen-Verkäuferin Ilse: Sie alle werben in der jüngsten Kampagne von "Ja zu FRA“ für den Frankfurter Flughafen.

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Aufruf zur Teilnahme an der „Weihnachtsdemonstration“ am 15.12.2014 im Frankfurter Flughafen

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Am Montag, dem 15. Dezember 2014 wird um 18 Uhr die letzte Montagsdemonstration des Jahres 2014 im Frankfurter Flughafen stattfinden. Es wird die insgesamt 121. Montagsdemonstration seit Eröffnung der Landebahn Nordwest sein. Nach wie vor kommen immer wieder mehr als 1000 Menschen jeden Montag an den Flughafen um gegen die unerträgliche Verlärmung unserer Region zu demonstrieren. Wie in den Jahren zuvor soll es ein besinnlicher Abend werden.

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Initiative gegen Fluglärm Mainz e.V.
Oderstraße 4
55131 Mainz
E-Mail: info@fluglaerm-mainz.info
Web: www.fluglaerm-mainz.info


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