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Initiative gegen Fluglärm Mainz

05.05.2014 Kategorie: Kolumne - Das Wichtigste in Kürze

Erneut Wirbelschleppenschäden in Raunheim/Offener Brief an Tarek Al-Wazir

Bei leichten Ostwinden, wie sie häufig im Frühjahr und Sommer vorkommen, besteht in Flörsheim und Raunheim die erhebliche Gefahr von Wirbelschleppen. Diese werden durch schwere Maschinen beim Landeanflug ausgelöst. Seit Eröffnung der Landebahn Nordwest sind allein in Flörsheim mehr als 20 Wirbelschleppenschäden eingetreten, der erste wenige Tage nach Eröffnung der neuen Landebahn. Dabei hatte der Wirbelschleppengutachter der Fraport AG im Zusammenhang mit dem Planfeststellungsbeschluss prognostiziert, dass es frühestens in 10 Millionen Jahren zu einem Wirbelschleppenschaden kommen könne.


Wie inzwischen bekannt wurde, haben die Gutachter mit manipulierten Flugzeuggewichten gearbeitet und auf diese Weise das Wirbelschleppenrisiko „klein gerechnet“. In einem offenen Brief vom 15. April 2014 hatte die Initiative gegen Fluglärm Mainz e.V. vom Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir gefordert, endlich Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu ergreifen.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte diesem Schreiben und dem Bericht in der Mainzer Allgemeine Zeitung vom 16. April 2014 .

Eine Antwort auf unser Schreiben haben wir leider bis heute nicht erhalten.