Newsletter 20.06.2017
Liebe aktive Fluglärmgegner,
anbei aktuelle Informationen gegen den Fluglärm in Mainz.
Aufruf zur Teilnahme an der 4. Mahnwache anlässlich des Rheingau-Musik-Festivals 2017
Am Samstag, dem Samstag 24.06.2017 findet von 16:00 Uhr - 18.45 Uhr die 4. Mahnwache vor dem Kloster Eberbach anlässlich der Eröffnung des Rheingau Musik Festivals (RMF) statt. Hiermit rufen wir alle FluglärmgegnerInnen zur Teilnahme an der Mahnwache auf. Bitte erscheinen Sie zahlreich, gerne in festlicher Kleidung. Wir werden wie im Vorjahr einen Shuttleservice einrichten, der Sie vom Parkplatz in Kiedrich (siehe Details weiter unten) zum Demonstrationsort fährt. Das Eröffnungskonzert des Festivals mit seinen Gästen aus Deutschland und Europa ist für die Fluglärmgegner eine sehr geeignete Veranstaltung, um im Rahmen einer Mahnwache und mit Aktionen auf die schwere Fluglärmbelastung der Region hinzuweisen und die Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren.
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Mainzer Fluglärmgegner siegen vor Gericht - Rheingau Musik Festival scheitert mit Unterlassungsklage
Die Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH hatte am 28. Juli 2016 eine Unterlassungsklage gegen die Initiative gegen Fluglärm Mainz e.V. erhoben, mit der sie dem Verein unter anderem die wahrheitsgemäßen Behauptungen untersagen wollte, dass es a) auf Grund der Lärmsituation in den Regionen Rheingau, Wiesbaden und Mainz nicht mehr möglich sei, kulturelle Events als Open Air Konzerte oder in nicht schallgedämmten Gebäuden ungestört zu genießen und b) dass es auf Grund der Verflechtungen zwischen Rheingau Musik Festival, Luftverkehrswirtschaft, Hessischer Landesregierung und Deutscher Flugsicherung durchaus möglich sei, dass für die Zeit der Konzertaufführungen Flugrouten verlegt werden, um die Aufführungen nicht zu stören und dass dies in der Vergangenheit praktiziert worden ist.
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Die Verkehrsentwicklung am Frankfurter Flughafen - Lufthansa macht den Abflug
Seit mehreren Jahren gehen die Flugbewegungszahlen am Frankfurter Flughafen zurück. Im Jahr 2016 betrugen sie ca. 463.000. Nach den Gutachten zum Planfeststellungsbeschluss sollten sie bei ca. 650.000 liegen. Zudem gingen im Jahr 2016 die Passagierzahlen zurück. Auch diese liegen um ca. 15 Millionen hinter den Prognosen. Da die Lufthansa - Hauptkunde am Frankfurter Flughafen mit mehr als 60% der Flugbewegungen - Strecken einstellte und kein Wachstum mehr produzierte, entschloss sich Fraport, den Flughafen stärker für Billig-Airlines zu öffnen und legte ein Rabattprogramm auf, dass sich insbesondere der neue „Topkunde“ Ryanair zu nutze macht und Strecken zu Billigstpreisen anbietet, die Lufthansa und Condor seit Jahren durchführen. Der Streit war vorprogrammiert.
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