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Newsletter 21.01.2020

Liebe FluglärmgegnerInnen,

mit dem Jahr 2020 begann das 9. Jahr im Kampf gegen Fluglärm, Ultrafeinstaub und die Folgen des Klimawandels durch den Flugbetrieb am Frankfurter Flughafen. Immer noch engagieren sich viele hundert Mitstreiter aus verschiedenen Vereinen und Bürgerinitiativen des Rhein-Main-Gebiets. Aber auch an anderen Flughäfen schießen Initiativen wie Pilze aus dem Boden und setzen Flughafenbetreiber und Airlines unter Druck. Das „Brett, das wir durchbohren müssen“ ist dabei dicker als wir es am Anfang gedacht haben. Dennoch zeigen sich - wie auch einige nachfolgende Artikel belegen - Erfolge und wir sind sicher, dass wir mit Ihrer/Eurer Unterstützung eine Reduzierung des Lärms erreichen werden. Diese Aufgabe bleibt auch nach der Namensänderung in Initiative Klima-, Umwelt- und Lärmschutz im Luftverkehr e.V. („IKUL“) ein Hauptanliegen unseres Vereins.

Keine Branche steht wegen ihrer Emissionen derart am Pranger wie der Luftverkehr. Dabei hatte unser Verein schon vor geraumer Zeit auf die Klimaschädlichkeit des Luftverkehrs hingewiesen und seit 2015 zahlreiche Aktionen durchgeführt. Durch gezielte Information von Klimaforschern und Meinungsmachern ist es unserem Verein gelungen, den Luftverkehr als „Klimakiller Nr. 1“ darzustellen und erste Maßnahmen der Politik - Erhöhung der Luftverkehrsabgabe - zu erzwingen. Die EU wird nicht umhin kommen, eine Kerosinsteuer einzuführen, um den Luftverkehr und seine Klimaschädlichkeit zu reduzieren.

Der Druck, den viele Vereine und Bürgerinitiativen bundesweit erzeugen, führte zu zahlreichen Forschungsprojekten und Testverfahren, die das Ziel verfolgen, Fluglärm, Schadstoffe und die Folgen des Klimawandels durch den Luftverkehr zu reduzieren. Da die Lärmbelastung beim Landeanflug in erheblichem Umfang aus Strömungsgeräuschen besteht, werden technische Neuerungen zur Aerodynamik, die vorrangig eigentlich das Ziel einer Kerosineinsparung verfolgen, zu Lärmminderungseffekten führen.

Darum setzen wir unser ehrenamtliches Engagement fort und hoffen weiter auf Ihre Treue und Unterstützung. Zur 300. Monatsdemonstration mit Lars Reichow kamen mehr als 1500 FluglärmgegnerInnen aus der Region in den Terminal 3 und haben ein deutliches Zeichen an die Politik gesetzt, dass der Widerstand gegen den Flughafenausbau ungebrochen ist. Bitte unterstützen Sie uns künftig (weiterhin) bei solchen Veranstaltungen, in dem Sie erscheinen und mit uns protestieren. Solange es Vereine wie unseren gibt, können Politik und Fraport nicht mehr ungestört machen was sie wollen.

Für 2020 haben wir uns wieder einiges vorgenommen und werden sie ein- bis zweimal im Quartal über den Newsletter auf dem Laufenden halten.

In diesem Sinne verbleiben wir

Ihr Vorstand der Initiative Klima-, Umwelt- und Lärmschutz im Luftverkehr e.V.


Hier die aktuelle Informationen gegen den Fluglärm in Mainz:


Lufthansa und Umwelthaus testen neues Pilotennavigationssystem

Lufthansa, Umwelthaus und weiter Partner testen am Frankfurter Flughafen seit Ende Oktober 2019 das neue "Low Noise Augmentation System („LNAS")" zu Verringerung von Fluglärm. Piloten bekommen vom System Hinweise für das Timing der Anflug-Konfiguration des Flugzeugs, beispielsweise für den richtigen Zeitpunkt des Ausfahrens der Landeklappen und des Fahrwerkes.

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Fraport - Deutlicher Rückgang der Flugbewegungen

Nachdem bereits im November 2019 die Anzahl der Flugbewegungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,8% zurückging, setzte sich dieser Trend im Dezember 2019 mit einem Rückgang von 4,4% gegenüber Dezember 2018 fort. Auch die Anzahl der Passagiere war in diesen Monaten erstmals seit Jahren rückläufig.

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Lufthansa - Mit „Haifischhaut" gegen Strömungslärm

Die Lufthansa hat zusammen mit BASF eine neue Technik zur Beschichtung der Außenhaut von Flugzeugen entwickelt. Sie habe das gleich Prinzip wie Haifischhaut. Durch eine besonders feine Rillenstruktur würden Luftverwirbelungen und Luftwiderstand gemindert. Damit könne der Kerosinverbrauch um bis zu drei Prozent gesenkt werden. Zudem entstünde weniger Lärm am Boden.

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Verfassungsbeschwerde Klimawandel

Die Greenpeace-Klimaklage geht in die nächste Runde. Neun junge Menschen zwischen 15 und 32 Jahren wollen die deutsche Klimapolitik vom Bundesverfassungsgericht überprüfen lassen. Sie sind der Ansicht, dass die Bundesregierung mit dem am 15. November 2019 verabschiedeten Klimaschutzgesetz weiterhin nicht genug gegen die Klimakrise unternimmt, also ihrem im Grundgesetz verankerten Schutzauftrag nicht nachkommt.

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Streit um Messung von Ultrafeinstaub droht Eskalation

Der Streit um die Messung von Ultrafeinstaub in Rheinessen steht vor einer Eskalation. Nachdem sich die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken - entgegen klarer Zusagen - beharrlich weigert, Messungen von Ultrafeinstaub durchzuführen, hatte unser Verein ein sog. Untätigkeitsbeschwerde erhoben. Eine Antwort steht noch aus und wurde für die 4. Kalenderwoche angekündigt. Wir sind gespannt.

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Weniger Verstöße gegen Nachtflugbeschränkungen in 2019

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Flugbewegungen zwischen 23 und 24 Uhr am Frankfurter Flughafen im Vergleich zum Jahr davor zurückgegangen. Das hat das hessische Wirtschafts- und Verkehrsministerium gestern mitgeteilt. Es stützt sich dabei auf die Zahlen der dem Ministerium unterstellte hessische Luftaufsicht.

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Giftige Erde beim Bau von Terminal 3 - Totalversagen der grünen Regierungspräsidentin

Während jedes private Bauvorhaben sofort gestoppt würde, wenn sich im Erdreich hochgradig giftige Substanzen finden, ist dies für die grüne Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid kein Problem. Ebenso wie ihre Parteifreunde Tarek Al-Wazir (Hess. Verkehrsminister) und Priska Hinz (Hess. Umweltministerin) hat sie die Seiten gewechselt und fördert den Flughafenausbau nach besten Kräften.

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Gefährlicher Tiefflug über Rhein-Main

Zwischenfall am Neujahrstag: Ein Airbus der Fluggesellschaft Thai Airways ist beim Landeanflug auf den Frankfurter Flughafen gefährlich tief geflogen. Die Maschine war über Bischofsheim n einer Höhe von weniger als 250 Meter unterwegs. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung untersucht den Vorfall.

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Initiative gegen Fluglärm Mainz e.V.
Heidesheimer Straße 58
55124 Mainz
E-Mail: info@fluglaerm-mainz.info
Web: www.fluglaerm-mainz.info


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