Aktuelle Nachrichten
Paukenschlag: Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte entscheidet über Nachtflugregelung am BER

Neues Anflugverfahren: Segmented Approach geht in sechsmonatige Testphase

Landtagswahl Rheinland-Pfalz: Positionen der Parteien zu den Themen Fluglärm, Ultrafeinstaub und Klimawirksamkeit des Luftverkehrs

Ultrafeinstaub sinkt in der Corona-Pandemie rund um Frankfurter Flughafen deutlich

Handlungsalternativen & Strategie
Auch wenn der "Gegner" übermächtig und die Situation ausweglos erscheint, so leben wir doch in einem Rechtsstaat. Auch profitorientierte Privatunternehmen wie Fraport und insbesondere die vom Staat betriebene DFS müssen ihr Handeln an den gesetzlichen Rahmenbedingungen ausrichten.
Selbst wenn die durch massiven Lobbyismus beeinflusste aktuelle Gesetzgebung das Handeln von Fraport und DFS legitimieren sollte, heißt dies nicht, dass diese Rahmenbedingungen nicht geändert werden können. Analog zur Nutzung der Atomenergie, welche lange Zeit als "alternativlos" dargestellt wurde, können auch die Lärmschutzgesetze und Betriebsgenehmigungen von den politischen Entscheidungsträgern korrigiert werden.
Erfahrungsgemäß werden sich Politiker jedoch erst dann bewegen, wenn ihre eigenen Interessen berührt werden bzw. ihre Wiederwahl gefährdet wird. Deshalb ist es Ziel unserer Initiative, so viele Menschen wie möglich in der Oberstadt und ganz Mainz zu animieren, etwas gegen den Fluglärm zu unternehmen. Schließen Sie sich bitte der Initiative an und investieren Sie einen verschwindend kleinen Teil Ihrer Freizeit, die von uns vorgeschlagenen Aktionen zu unterstützen.
Auch wenn die Stimme eines Einzelnen kein Gehör finden wird, können wir als große Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit anderen Mainzer und regionalen Initiativen etwas bewegen.
Was würde wohl passieren, wenn 20.000 persöhnliche Beschwerdeschreiben bei Landes- und Bundesbehörden oder Fraport und DFS regelmäßig eingingen?
Wie würde die Fraport reagieren, wenn einmal die Woche 10.000 zusätzliche Besucher im Frankfurter Flughafen auftauchten, um in der Stille des Terminals etwas zu entspannen? (Aktuell: Demonstrationen im Flughafenterminal Frankfurt)
Was werden Fraport und DFS unternehmen, wenn die Medien das Thema "gesundheitliche Schäden durch Fluglärm" verstärkt für sich entdecken und ihr Image in ein negatives, geschäftsschädigendes Licht gerückt wird?
Aktionen
Unsere bundesweite Umfrage zu Nachhaltigkeitsstrategie bei Dienstreisen

Trend: Videokonferenzen und klimafreundliche Reiserichtlinien von Unternehmen

Stabsstelle Fluglärm in RLP

21. Februar 2020 18 Uhr - Mahnwache am Kurfürstlichen Schloss - Motto: Klimakiller Luftverkehr - Schluss mit Kurzstreckenflügen!

Streit um Messung von Ultrafeinstaub droht Eskalation
Der Streit um die Messung von Ultrafeinstaub in Rheinessen steht vor einer Eskalation. Nachdem sich die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken - entgegen klarer Zusagen - beharrlich weigert, Messungen von Ultrafeinstaub durchzuführen, hatte unser Verein ein sog. Untätigkeitsbeschwerde ePressemitteilung: Ultrafeinstaub - Grüne Umweltministerin Höfken verweigert Aufklärung von Gesundheitsgefahren
Die Initiative Klima-, Umwelt- und Lärmschutz im Luftverkehr e.V. („IKUL“) hat am 27. November 2019 eine Untätigkeitsbeschwerde gegen die rheinland-pfälzische Umweltministerin Höfken erhoben. Der Ministerin wird vorgeworfen, pflichtwidrig Messungen von gesundheitsgefährdenden Ultrafeinstäuben, die vAufruf zur Teilnahme an der 300. Monatsdemonstration am 11.11. um 18 Uhr im Frankfurter Flughafen mit Lars Reichow als Gastredner und Ankündigung der Aktion „Deutschland fliegt nicht“.

Save the Date : Globaler Klimastreik am 20. September 2019

Klimaschutz und Luftverkehr - Unsere Aktivitäten

Aufruf zur Teilnahme an der 6. Mahnwache anlässlich des Rheingau-Musik-Festivals 2019 am 22. Juni 2019
